Salzteig Figuren: Pferd aus Salzteig
Ein Pferd hat einen kräftigen Rumpf der auf langen Beinen sitzt. Der Hals ist aufgerichtet und trägt einen Kopf, der im Verhältnis zum Rumpf eher klein ist. Das Pferd wird etwa acht cm hoch und neun cm lang.
Körper formen
Aus einem Zylinderförmigen Stück Salzteig wird der Körper geformt der etwa sieben cm lang werden, am Rücken etwas durchhängen und am Bauch etwas gewölbt sein soll. Mit Salzteigschlicker, wird nun der Hals mit etwa drei cm Länge aufgesetzt. Dazu werden die Ansatzstellen mit Schlicker eingestrichen, angedrückt und die Nähte sauber verstrichen.
Schlicker ist ein verdünnter Salzteig, der als Klebemittel dient. Er kann aus hart gewordenen Resten angefertigt werden, indem man sie mit Wasser zu einem Brei anrührt.
Dann wird der Hals oben schräg abgeschnitten, damit der Kopf in der richtigen Position angebracht werden kann.
Kopf formen
Der Kopf besteht aus einem langgezogenen Rechteck das vorne etwas hochgebogen wird. Das Gesicht wird vorne etwas zusammengedrückt, damit es unten etwas schmaler und länger wird. Als Nase werden zwei Nasenlöcher gestochen und das Maul wird mit einem Strich angedeutet. Dann werden mit einem Modellierholz die Augenhöhlen eingedrückt und als Augen kleine Kügelchen angedrückt. Auf den Halsrücken wird Salzteig für die Mähne aufgetragen und mit einer Gabel die Strähnen eingeritzt. Zum Schluss werden oben auf den Kopf die Ohren angebracht.
Damit der Körper besser trocknen kann, kann man ihn von unten etwas aushöhlen.
Beine Formen
Jetzt werden die Beine aus vier cm langen Salzteigrollen geformt. Durch etwas drücken werden die Kniegelenke, die etwas kräftiger ausfallen können, herausgearbeitet. Die Knöchelgelenke dürfen etwas schmäler ausfallen. Die Oberschenkel werden nach oben hin etwas breiter, bei den Hinterbeinen etwas mehr als bei den Vorderbeinen. Danach werden die Beine mit etwas Schlicker an den Körper befestigt. Die Nahtstellen werden mit weichem Salzteig verstärkt und an den Körper hin modelliert.
Schweif formen
Wenn alles soweit fertig modelliert ist wird der Schweif angebracht. Dafür rollt man eine etwa sechs cm lange und etwa einen cm dicke Wulst und befestigt sie am Körper, so dass der Schweif unten etwas absteht. Damit er gut fest wird verstreicht man an der Ansatzstelle etwas Salzteig. Zum Schluss wird der Schweif mit einer Gabel etwas aufgerauht, damit man die Haare andeuten kann.
Trocknen und Backen
Das Pferd muss nun mehrere Tage trocknen bevor man es im Backofen backen kann. Nach dem backen kann es mit Acrylfarben oder mit Wasserfarbe bemalt werden