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Hobby-Louis! Ihr Magazin für Basteln und Freizeitgestaltung

Schablonenmalerei auf Wänden

Damit die Schablonenmalerei auf Wänden optimal wird, muss man sich vom Zustand der Wand überzeugen.

Rissige Wände

Sind im Untergrund Risse vorhanden müssen diese vor dem Schablonieren ausgebessert werden. Dazu werden die Risse mit einem Spezialspachtel für Wände gefüllt und so gut wie möglich geglättet. Nach dem Trocknen wird der Spachtel mit Schleifpapier geschliffen, um Unebenheiten zu beseitigen und die reparierten Stellen völlig eben mit der Wand werden.

Glatte Wände

Am einfachsten lassen sich glatte Wände mit Schablonen verzieren. Als erstes wird die Wand mit einer Grundfarbe versehen, wodurch die Wand geschützt und verschönert wird. Mit der Schablonenmalerei lassen sich auch tapezierte Wände schöner gestalten und so ein langweiliges Tapetenmuster verschönern.

Fries mit fortlaufender Zeichnung

Fortlaufende Friese benötigen keinen Abstand zwischen den Motiven. Die Zeichnung wiederholt sich ohne Unterbrechung. Der große Vorteil besteht darin, daß man mit jedem Motiv zu zeichnen beginnen kann. Als erstes wird die Höhe bestimmt in der das Fries verlaufen soll. Danach wird mit der Wasserwaage und Kreide eine Linie an die Wand gezeichnet, in der das Fries verlaufen soll. Mit dem malen beginnt man am besten in einer Ecke des Raumes und fährt bis zur nächsten Ecke fort, bis so das ganze Zimmer umrundet ist.

Senkrechte Borten

Um senkrechte Borten herzustellen muss zuerst mit Hilfe eines Senklots oder einer Wasserwaage eine Senkrechte Linie gezeichnet werden. Mit der Schablonenmalerei beginnt man oben und arbeitet sich entlang der gezogenen Hilfslinie nach unten.

Schablonieren mit dem Pinsel

Das Arbeiten der Schablonenmalerei besteht aus kreisförmigen Bewegungen. Bei der kreisförmigen Bewegung wird mit einem fast trockenen Pinsel über die Schablone gemalt. Da die Schablonenfarbe sehr schnell trocknet kann man weitere Schichten und Schattierungen sofort danach auftragen. Durch die kreisförmige Bewegung des Pinsels erreicht man sehr zarte und transparente Farben. Für diese Art der Bemalung wird der Pinsel wie ein Bleistift und senkrecht zur Schablone gehalten. Dann beginnt man mit kreisförmigen Bewegungen und wenig Druck die Farbe auf die Schablone aufzutragen. Das Ergebnis dieser Methode ist ein transparentes Bild, bei dem keine Pinselstriche zu erkennen sind.

Schablonenmalen durch Stupfen

Bei dieser Methode tupft man die Farbe in die ausgeschnittene Form der Schablone. Der Pinsel sollte dabei senkrecht gehalten werden und der Druck nicht allzu hoch sein. Je weicher man tupft und je weniger Farbe dabei aufgetragen wird um so transparenter wird das Motiv. Da bei dieser Methode mehr Farbe aufgetragen wird, dauert die Trocknungszeit der einzelnen Farbschichten etwas länger.

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